2018


Hier nun die Zusammenfassung für die BuchBerlin 2018:

Ein etwas hektischer Abend, was den Aufbau betraf, da die Verlagspakete nicht beim Stand waren und ich diese suchen und eigenhändig zum Tisch tragen durfte. Schon an diesem Abend fiel auf, dass die Trennung in zwei Bereiche (zwei Ausstellungssäle) markanter ausfiel, als erwartet.

Jedenfalls wurde der Tisch (die BuchBerlin wird ja mit Tischen und nicht Präsentationswänden ausgestaltet) liebevoll dekoriert und erwartete mit dem Start (Samstag 10:00 Uhr) auf viele BesucherInnen.

Nun erwies sich die Raumtrennung noch eklatanter und Nicol Lange und ich mussten uns schon den Mund fusselig reden, um möglichst Interessenten zu allen unseren angebotenen Genres zum Tisch zu laden.

Es verwundert wahrscheinlich nicht, dass speziell die zweisprachigen Kinderbücher ein großes Echo erfuhren. Die gab es nämlich wirklich nur am Stand des Karina-Verlags :) Dementsprechend vorstellig wurden auch ÜbersetzerInnen, die sich in weiterer Folge mit Karina Pfolz in Verbindung setzen werden.

Gelobt wurde die gute Ausstattung unserer Bücher, mehrfach wurden die Cover als herausragend bezeichnet. Ein Lob, das ich an dieser Stelle an unseren Coverdesigner Detlef Klewer weitergeben möchte, der einen Großteil der 'bewunderten' Umschlagbilder gestaltet hat.

Das Interesse an den Präsentationsstunden war durchwachsen, was natürlich auch daran liegt, dass man nicht voraussehen kann, wann (Tag und Zeit), welche Interessengruppe auf der Messe sein wird. Trotzdem hat dieses System, da von den Präsentatorinnen gut beworben, gefruchtet und könnte in jedem Fall beibehalten werden.

Schade war, dass der Internetzugang - speziell am Abend - nicht 100%ig funktionierte und ich nicht brandaktuelle Infos weitergeben konnte. Nach dem Hochladen von Fotos war es das leider meist schon.

Die BuchBerlin 2018 war sozusagen der Versuch, auch im Nachbarland für Verlagspräsenz zu sorgen und wie bei jeder Messe muss auch hier abgewartet werden, was 'danach' kommt. Vielfach wird bei den Messebesuchen von BesucherInnen sondiert und erst daheim - in Ruhe - eine Entscheidung ob eines Buchkaufes getroffen.

Das Echo, dass der Verlag mit diesem Angebot auf der BuchBerlin war, wurde in jedem Fall sehr positiv aufgenommen, worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe.

Seitens der Location würde ich mir wünschen, dass man wieder ins Hotel Estrel zurückkehrt. In diesem Hotel habe ich erstmals Bekanntschaft mit der Berliner Buchmesse gemacht und war davon sehr angetan.

An dieser Stelle auch wieder meinen Dank an jene AutorInnen, die die Chance, ihre Bücher einem großen Publikum vorzustellen, genutzt haben. In jedem Fall an Nicol Lange, die mit mir Beine in den Bauch gestanden hat :) und mittlerweile wohl auch über den Inhalt jeden Buches, das wir ausgestellt haben, zu erzählen weiß.

Ein Danke auch an die präsentierenden Verlags-Autorinnen, die teilweise extra für die Buchmesse angereist sind: Barbara Naziri, Barbara Anna Siwik, Renate Ottilie Laufs, Michaela Göhr, Rosa Ananitschev, Maria Hertting, Laura Piontek. In manch einer spontanen Aktion wurde dann auch schon mal am Gang sitzenden Leuten vorgelesen, oder - Kinder wurden angesprochen und zu einer Lesung im Saal eingeladen.

Natürlich war es auch wieder sehr schön, Bekannte, Freunde und liebe KollegInnen zu treffen sowie neue Kontakte zu knüpfen.

 

Zu meiner großen Freude konnte ich auch einige BesucherInnen für meinen brandaktuellen Roman ‚Zuckerwatte und Christbaumherz‘ begeistern und auch die Paulinchenbücher ‚Kasperl und Püppi unterwegs in Österreich‘ sowie ‚Streik der Buntstifte‘ fanden großen Anklang.